Die Deutschen lieben es, mit Bargeld zu bezahlen. Doch immer häufiger wird das Handy dafür genutzt. Die Marktforscher von Toluna haben herausgefunden, dass rund 11 % statt dem Geldbeutel lieber das Handy zücken. Warum? Vielleicht, weil der Bezahlvorgang ganz besonders einfach und schnell abläuft. Aber kann eigentlich jeder so zahlen? Keine Sorge: Lediglich ein paar Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein. In diesem Beitrag nehmen wir Ihnen die Angst!

Alles beginnt mit einem Blick auf das Telefon

Bei Smartphones gibt es zwei verschiedene Arten: Android (z. B. Samsung) und iOS (Apple). Um mobil bezahlen zu können, müssen die Geräte NFC-fähig sein. Darunter versteht man einfach die Funktechnik, welche den kontaktlosen Zahlungsvorgang ermöglicht. Wer ein iPhone besitzt, der richtet sich die App „Apple Pay“ ein. Android Nutzer verwenden hingegen „Google Pay“. Oder aber man entscheidet sich für ein entsprechendes Programm der Hausbank. Hier werden nun Daten der Bankkarte hinterlegt.

Wie funktioniert die Bezahlung?

Vielleicht kennen Sie bereits die kontaktlose Zahlung via Bankkarte. Mit dem Handy zahlt man genau so! Einfach das Gerät vor den Leser im Supermarkt halten und das Geld wird automatisch von der hinterlegten Bankkarte abgebucht! Bei Beträgen unter 25 € muss dies nicht einmal bestätigt werden. Dadurch werden gerade kleinere Einkäufe immens beschleunigt.

Ist die Technologie sicher?

Im Prinzip ist die Technik ausgereift und sicher. Theoretisch ist es zwar möglich, dass Dritte unberechtigt und unbemerkt vom Handy abbuchen. In der Praxis ist dies jedoch auf 25 € beschränkt. Dies ist ein zu kleiner „Fang“ für Betrüger.

Fazit

Ob wir es wollen oder nicht: Die Digitalisierung schreitet voran! Dabei ermöglicht uns die Zahlung mit dem Handy mehr Komfort. Doch können auch ältere Semester mit der Technik umgehen? Der Zahlungsvorgang an sich ist sehr einfach. Einzig die Einrichtung der Apps könnte Probleme bereiten. Im Grunde ist dies aber auch gut zu bewerkstelligen. Wenn es doch Probleme geben sollte, gibt es ja auch noch die Enkel, die helfen können …

 

Bildnachweis: Jonas Leupe // Unsplash

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